Das Volk gegen die Arroganz der Macht – Stuttgart 21

2. Oktober 2010 – 18:53

Das Volk gegen die Arroganz der Macht – so eine treffliche Überschrift in der Zeit. Der Widerstand gegen Stuttgart 21 wächst.
Siehe die Kampagnen von Campact, „Kein Stuttgart 21“ bei Facebook, die Mahnwachen überall in Deutschland u..v.a.m. .
Die sogenannten Volksvertreter bekleckern sich gern und immer wieder mit zweifelhaftem Ruhm. Ob nun Brokenhagen, AKW Laufzeitverlängerung – die Liste wird immer länger. Daher ist nun auch ein fristloses Kündigungsschreiben an die Regierung online, das Ihr gerne mitzeichnen könnt – so, wie auch die o.g. Kampagnen.
In der Schweiz rät die Presse Deutschland zu „Volksentscheid statt Tränengas“ und zu einer Demokratiereform.

Zum Thema Stuttgart noch einmal für alle, die es bislang „verschlafen“ haben: Alle Gewalt geht vom Staate aus….

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Und das wegen eines unterirdisch absurden Projekts:

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  1. 7 Kommentare zu “Das Volk gegen die Arroganz der Macht – Stuttgart 21”

  2. DocSarah

    [New Post] Das Volk gegen die Arroganz der Macht – Stuttgart 21 – via #twitoaster http://www.doc-sarah-schons.de/blog/2010

    geschrieben von DocSarah am 02. Okt, 2010

  3. DocSarah

    [New Post] Das Volk gegen die Arroganz der Macht – Stuttgart 21 – via #twitoaster http://www.doc-sarah-schons.de/blog/2010

    geschrieben von DocSarah am 02. Okt, 2010

  4. Folkher Braun

    Moin.

    Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Vor ziemlich genau 40 Jahren habe ich Fenster in der Musikhochschule in Berlin eingeworfen, damit wir Demonstranten (gegen den Vietnam-Krieg) uns vor der berittenen Polizei in Sicherheit bringen konnten. Die hätten uns gern niedergehuft, weil, damals war das Berliner Polizei-Personal bis auf die Knochen reaktionär (das der Willy-SPD vor Ort auch). Heute, sehe ich mir die Bilder von Stuttgart an, tun mir die Leute leid, die sich da haben niederknüppeln lassen müssen. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es einfache technische Möglichkeiten gibt, die Übergriffe der Staatsgewalt in vertretbare Größe zu bringen. Man mietet sich z.B. einen Kettendozer Typ D11 von Caterpillar. Wasserwerfer, Mannschaftswagen, Kettensägenbediener, Abrollmulden etc. sind für das Teil kein Problem. Die schiebt es zusammen. Die Landesregierung hat es ja wohl gern alttestamentarisch: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Kann sie haben.

    gruß f

    geschrieben von Folkher Braun am 04. Okt, 2010

  5. Folkher Braun

    Nur zur Erläuterung.

    Wie verhindere ich, dass jemand einen Baum umsägt? – Ganz einfach: Ich lege Aramidfasern senkrecht um den Stamm und fixiere die mit Gießharz. Beim Ansetzen der Säge wickeln sich die Fasern vor die Hobelzahnkette der Säge und die bleibt sofort stehen. Woher das kommt? – Der Bediener der Kettensäge hat die gleichen Fasern in seiner Arbeitshose, die nach EN 381 geprüft ist. Nur als Beispiel. Also: nicht jammern, warum die Bäume gefällt werden konnten, sondern vorher nachdenken, wie man so etwas mit in der Branche bekannten Mitteln verhindert.

    gruß f

    geschrieben von Folkher Braun am 06. Okt, 2010

  6. Argentina Impuras

    Ob es Heiner Geißler richten kann und für Entspannung im Dauerstreit um den Stuttgarter Bahnhof sorgt?
    Ein Vermittler in Tarifverhandlungen, kann sich in der Mitte zwischen Forderung und Angebot einpendeln, aber diese Möglichkeit gibt es in Stuttgart nicht! Gibt es überhaupt etwas zu vermitteln wenn am Ende nur ein Ja oder Nein stehen Kann.

    geschrieben von Argentina Impuras am 08. Okt, 2010

  7. Folkher Braun

    Moin.

    Da gibt es nichts zu vermitteln, finde ich. Auf http://www.spiegelfechter.com ist heute ein Artikel erschienen, der das Problemfeld nochmal durchleuchtet.

    gruß f

    geschrieben von Folkher Braun am 08. Okt, 2010

  8. ml

    Zwei Dinge,
    das mit den Volksvertretern ist so eine Sache, sie sind mehrheitlich eben so, wie von Wählerinnen mit Erst- und Zweitstimme gewählt :I Die Schlüsse daraus kann sich jeder selbst ziehen.

    Und tatsächlich, es gibt nichts zu schlichten: entweder wird der Bahnhof gebaut oder eben nicht.

    geschrieben von ml am 23. Okt, 2010

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